Praxis für Hypnose- und Psychotherapie | Claus-Peter Hoffmann

Gästebuch

596 Einträge auf 86 Seiten

  • G.B. -

    Hallo Herr Hoffmann,
    ich habe es fast schon genossen, meinen ersten Flug nach langer Zeit ohne Angstzustände und Panikattacken.
    Das Einsteigen war am Anfang etwas beengend, aber danach fühlte ich frei und entspannt. Der Urlaub war sonning und erholsam.
    Der Rückflug war schon wieder wie früher, langweilig und ich bin eingschlafen.

    Vielen Dank für Ihre Hilfe.

    G.B.

  • Mats Carlsso -

    Hallo Herr Hoffmann,
    dieses Mal meldet sich der 51-jährige Magersüchtige aus dem hohen Norden, nur um zu erzählen und zu betonen, welche Wirkung die ersten Sitzungen bei Ihnen noch bei mir haben. Die letzte Sitzung fand vor ca. sechs Wochen statt und war erst die Vierte (!).
    Da wir uns zur Zeit in Schweden befinden, hat sich der PUMA in mir, in einen ELCH verwandelt, also sich der Natur angepasst…… FLEXIBILITÄT war und ist angesagt……
    Um mein Befinden zu beschreiben, kann ich Ihnen folgende „Naturbeschreibung“ liefern: Der Wald ist zwar etwas dichter bewachsen mit dicken Baumstämmen, kräftigen Ästen und hier und da liegen ein paar, mal groß – mal klein, Steine herum. Diese Hindernisse wurden allerdings, mit Hilfe Ihrer klugen und erklärenden Worte während der vier ersten Sitzungen, zum allergrößten Teil überwunden ! Kurz und bündig: Es geht mir immer noch richtig prächtig ! Danke dafür !! Traumhaft schön ! Zeichen und Momente dafür wären folgende Dinge, die in den letzten 5-6 Wochen „nur so nebenbei“ passiert sind, die alle vor meiner ersten Sitzung undenkbar wären.
    – Ich habe mir eine Theaterkarte für Büchners „Woyzeck“ im „Dramaten“ (1.Theater Schwedens) gegönnt, obwohl Stockholm 650 Km entfernt liegt. Woyzeck – Ja ! (Ha,ha,ha……)
    – Ab heute werde ich eine Woche ganz allein in unserem Haus, mitten im Wald, verbringen, da mein Partner für eine Woche nach Deuschland fährt.
    – Ich war zum ersten Mal nur mit einem T-Shirt bekleidet einkaufen, ohne dicken Pullover, großes Hemd o.ä. Wirklich eine große Leistung…. Die Blicke anderer Leute interessieren nicht mehr… !
    Jetzt wartet nur die kurze (!) Hose……..
    – Ich bin das erste Mal geflogen, seit ich vor sieben Jahren meine Kündigung wegen „Häßlichkeit“ in der Firma erhalten habe. Beruflich bin ich damals 3-4 Mal wöchentlich geflogen, seitdem nicht mehr….. Aber JETZT !!
    – Außerdem habe ich sehr viele Gemüsesamen ausgesäht – dies auch ganz ohne Angst – wieder ins Krankenhaus zu müssen, und mich darum nicht kümmern zu können. Jetzt sollen diese Gemüsesamen aber genauso keimen und treiben, wie die Samenkörner, die Sie,ausgesäht haben,die ununterbrochen bei mir getrieben haben und gewachsen sind. VIELEN DANK DAFÜR !
    Bezüglich des Vormittages am 14.06. spüre ich leichte Unruhe. An diesem Vormittag habe ich meinen nächsten Arzttermin und muß also „auf die Waage“, etwas was ich seit fast drei Monaten nicht mehr getan habe. Was wird die Waage bloß sagen ???? Keine Ahnung !
    Aber als Geborgenheit und Sicherheit habe ich mir ja meinen nächsten Termin bei Ihnen an diesem Nachmittag besorgt. Es ist ein sehr gutes Gefühl zu wissen, daß ich am gleichen Tag, die Möglichkeit haben werde, sofern ich es benötige, von Ihnen „aufgefangen“ zu werden !
    Ich werde mich bis dahin weiter „durch den Wald“ …… arbeiten und freue mich jetzt schon auf den 14. Juni ! Bis dahin eine schöne und entspannte Zeit für Sie !
    Mit fröhlichen Grüßen
    Mats Carlsson

  • eine Autofahrerin -

    Lieber Herr Hoffmann,

    gestern bin ich das erste Mal mit dem Auto zum Einkaufen gefahren und heute war ich allein im Parkhaus. Es hat Spaß gemacht! Ich bin so stolz, dass es nur so rauscht in meinem Körper.

    Ohne Sie wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass ich Auto fahren könnte und ohne Sie hätte ich es nicht gelernt, hätte immer wieder aufgegeben.

    Sie waren der Einzige, der meine Ängste und Befindlichkeiten verstanden hat und mir einen Weg gezeigt hat, damit umzugehen. Sie haben mich immer wieder ermutigt, weiterzumachen und haben mir Sicherheit gegeben. „Wir schaffen das!“

    Gut, dass ich nicht vorher wusste, wie viel Kraft, Mut und auch Zeit mit Ihnen es brauchen würde, bis ich sicherer wurde, Ängste sich in Respekt verwandeln und es sich normal anfühlt, dass ich in meinem Auto hinterm Steuer sitze.

    Es hat sich gelohnt! Wir haben gute Arbeit geleistet.

    Danke, Sie tun mir gut. Und ich vertraue Ihnen. Und den Rest kriegen wir auch noch hin.

    Bis bald
    Ihre Autofahrerin

  • t. -

    Sehr geehrter Herr Hoffmann,
    Ich bin nun seit über 2 Monaten bei ihnen wegen Zwangsgedanken in Behandlung und bin froh zu ihnen gegangen zu sein. Ihre offene Art, ihre große Erfahrung auf diesem Gebiet, ihre positive Einstellung sowie ihre Behandlung haben bei mir schon zu einer erheblichen Verbesserung geführt. Auch wenn ich noch ein paar restliche Stunden benötige weiß ich, das ich es mit ihrer Hilfe schaffen werde.
    Ich freue mich schon auf die nächste Sitzung!
    Gruß

  • Mats Carlsson -

    Hallo Herr Hoffmann,
    hier meldet sich der seit 13 Jahren magersüchtige 51-jährige. Meine Magersucht ist, wie Sie ja wissen, aus einer 7 Jahre lange massiven Mobbinggeschichte in meiner ehemaligen Firma entstanden. Dies hatte natürlich zur Folge, daß ich mich von Freude, Genuß und Wohlfühlen völlig zurückgezogen habe und nur noch zu Hause mit meinem Partner „weitergelebt“ habe. In dieser Zeit habe ich insgesamt c 35 Wochen Krankenhausaufenthalt, 50 Psychotherapie-Sitzungen und etliche Arztbesuche zurückgelegt. Alles dies komplett ohne Erfolg…. Diese Woche habe ich meine 4. (!) Sitzung bei Ihnen, lieber Herr Hoffmann, gehabt. Es ist ganz einfach „verrückt“, was Sie in diesen 4 (!) Sitzungen bei mir erreicht haben. Ich bin wieder in einem total spaßigen, freien, mutigen und selbstbewußten Leben angekommen. Alleine DIES ist ein traumhaftes, eigentlich nicht zu beschreibendes Glücksgefühl für mich.
    – Mein Essensverhalten hat sich wesentlich verändert. Ich traue mich Sachen zu essen, die ich seit praktisch 13 Jahren nicht mehr geschmeckt habe, obwohl Lust und Sehnsucht danach vorhanden war (Selbstbestrafung)
    Wie Sie wissen besitze ich keine Personenwage mehr, die hüten Sie ja in Ihren Räumen.
    – Ich traue mit zur Physiotherapie zu gehen, obwohl der eigene Körper dort im Zentrum Steht. Genauso war ich seit 13 Jahren das erste Mal wieder beim Friseur.
    – Ich habe meine Fähigkeiten zu genießen wieder entdeckt, z.B. kann ich mich wieder auf das Lesen von Romanen problemlos konzentrieren und das mit viel Freude.
    – Ich kann wieder positiv denken und positive und schöne Sachen um mich herum schätzen. Mein jahrelanges Opfer-Gefühl ist komplett verschwunden.
    – Ich kann wieder besser schlafen, vor allem die ersten Nächte nach den Sitzungen bei Ihnen. Die bösen und „kranken“ Träume sind auch verschwunden.
    – Ich bin neuerdings auch bereit für mich selber Geld auszugeben. Ich habe mir neue CD:s, neue Bücher, neue Kleidung und Eintrittskarten zu klassischen und Jazz-Knserten gegönnt, sogar mit viel, viel Freude.
    – Ich habe meine Arzt- Krankenhaus- und Klinikunterlagen aussortiert und weggeworfen. Ich will sie ganz einfach nicht mehr lesen und sehen.
    Alles dies ganz kurz zusammengefasst:
    Ich sehe mich selber wie einen PUMA, der Schritt für Schritt ganz vorsichtig nur vorwärts geht und mit sehr viel NEUGIER, FREUDE und SPASS die Welt und das Leben wiederentdeckt. Alle Tore, auch die ganz großen, stehen für mich weit offen !
    Wie Sie wissen, werde ich zusammen mit meinem Partner, nächste Woche Deutschland für ein paar Monate verlassen, um diese in meiner Heimat zu verbringen. Diesbezüglich ist sogar das unsichere Gefühl (das Wiedersehen von Nachbarn und Familie) wie weggeblasen und zwar: nach unserem letzten Treffen habe ich folgenden Wunsch an Sie geäußert:
    Herr Hoffmann, bitte bleiben Sie bei mir in der kommenden Zeit bis wir uns am 14. Juni wiedersehen, bitte, bitte ! Nach Ihrer Antwort: „Ich werde bei Ihnen sein, da können Sie ganz sicher gehen“, weiß ich, daß ich meine „Selbstgespräche“ bei Bedarf, mit Ihnen weierführen kann, obwohl die Ostsee zwischen uns liegt und ich mich ganz geborgen und ruhig „zurücklehnen“ kann.
    Herr Hoffmann, alles was ich sagen kann ist DANKE ! DANKE ! DANKE ! Machen Sie es gut und bis zum 14. Juni ! Viele Grüße
    „Der alts Schwede“ P.S. Wittgenstein ist im Buchladen bestellt und auch abgeholt und ich bin neugierig……..

  • Kai -

    Lieber Herr Hoffmann,

    nachdem ich seit über einem Jahrzehnt von Therapeut zu Therapeut gerannt bin und wie mir geraten wurde fleißig immer in meine Ängste reingegangen bin, ist alles kontinuierlich schlimmer und schlechter geworden. Meine Ängste sind immer mehr geworden und ich hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, dass ich für den Rest meines Lebens alleine bleibe und nicht richtig arbeiten gehen kann.

    Bis ich vor einiger Zeit bei Ihnen gelandet bin. Schon in der ersten Sitzung war ich von Ihrer Vorgehensweise begeistert und ich wollte der Sache nach all den enttäuschenden und erfolglosen Therapien eine Chance geben.

    Mittlerweile war ich erst wenige male bei Ihnen, aber es sind schon etliche kleine Wunder in meinem Leben passiert. Einige meiner Ängste sind komplett verschwunden, ich kann es mir nicht erklären, aber sie sind einfach weg Andere Ängste sind weniger geworden und meine ganze Lebenseinstellung hat sich zum Positiven verändert. Statt ängstlich gestresst laufe ich jetzt meist fröhlich und manchmal geradezu euphorisch durch die Gegend! Zudem habe ich das Gefühl, dass es jetzt keine unüberwindbaren Hindernisse in meinem Leben mehr gibt. Das ist ein echt gutes Gefühl! Auch mich selbst lerne ich gerade erst richtig kennen, ich habe mich in meiner Angstfreiheit von einer Seite kennengelernt, von der ich regelrecht begeistert bin
    Ein paar Sitzungen habe ich noch vor mir und ich bin zuversichtlich, dass sich weitere Dinge in meinem Leben verbessern werden. Für Ihre Hilfe möchte ich Ihnen an dieser Stelle schonmal ganz herzlich danken.

    Bis nächste Woche,
    Kai

  • Carl -

    Nun,
    ist alles wieder gut, aber bis vor einigen Monaten habe ich noch im tiefsten Grauen gelebt.
    Ängste, Panikattacken hatten mich im Griff, nichts ging mehr.
    Ich hatte mich an Sie gewandt, ein letzter Versuch vor dem Tod, was hätte ich noch verlieren können, meine Würde , meine Selbstachtung, mein Selbstvertrauen hatte sich aufgelöst.
    Der Gedanke an das Ende, an den Tod , war schöner, als alle leeren Worte der Psychologen, Ärzte und das ewige Versprechen, die Antidepressiva würden helfen.

    Viele Klinikaufenthalte haben den Zustand der Panik noch verschlimmert, denn dort ging es nie um den Patienten, sondern nur um die Statistik.

    Ich danke Ihnen , dass Sie mir so sehr geholfen haben, dass ich wieder ohne Angst bin, ich lache wieder… Ich danke Ihnen für Ihre unendliche Geduld und für Ihr Verständnis, aber auch für Ihre Erklärungen, wie das Ängste zu verstehen sind.
    Ich habe mich bei Ihnen immer verstanden gefühlt und in Würde behandelt gefühlt,im Gegensatz zu allen anderen Fachleuten. Ich wünschte, dass endlich auch mal Ärzte und Psychologen und Krankenkassenmitarbeiter einmal eine Panikattacke erleben würden, damit Sie erleben, wie schrecklich es ist, damit Sie vielleicht Ihren Hochmut verlieren.

    Aber Sie werden recht haben, dass die Dummen immer so selbstherrlich bleiben werden und die intelligenten Menschen an ihrem Selbstzweifel zerbrechen können.

    Es hat mich schon sehr erstaunt, dass Sie meine Panikattacken aufgelöst haben, ohne jemals auf meine Kindheit einzugehen.

    Ich danke Ihnen für mein angstfreies Leben und für mein Lachen….

    Carl