Praxis für Hypnose- und Psychotherapie | Claus-Peter Hoffmann

Rauchen & Lungenkrebs
Raucherentwöhnung


Psychische Unterstützung zur Raucherentwöhnung

Für eine erfolgreiche Raucherentwöhnung muss der ehrliche Wille, wirklich aufhören zu wollen, vorhanden sein. Innere Motivation gibt es nicht auf Rezept. Daher ist es wichtig, sich mit dem Rauchen zu beschäftigen und sich selbst kritisch als Raucher in Augenschein zu nehmen.

Obwohl praktisch alle Menschen um die Gefahren des Tabakkonsums wissen, nimmt die Zahl der Raucher nicht ab. Am meisten Erfolg verspricht ein Behandlungsansatz, der die Betroffenen mental unterstützt, am meisten Erfolg hat immer noch die moderne Hypnosetherapie, weil sie auf einer unbewussten Ebene den Willen auf zu hören deutlich steigern kann.

Moderne Hypnosetherapie ist eine extrem hochentwickelte Kommunikationsform, die nichts mit den primitiven Formen einer Bühnen-, Show-, oder Massenhypnose zu tun hat. Sie hat auch nichts damit gemein, jedem Menschen stets das Gleiche zu erzählen.

Viele ExraucherInnen sind immer noch begeistert, auf welch angenehme Art und Weise sie während einer Trancesitzung den Wunsch zu rauchen, verloren haben.

Die Raucherentwöhnung lohnt sich immer. Wer glaubt, nach jahrzehntelanger Raucherlaufbahn, sei ohnehin alles zu spät, der irrt. Es gibt gute Gründe sich auch im hohen Alter noch von der Zigarette zu entwöhnen: sogar das Risiko für die schlimmsten Raucherkrankheiten lässt sich auf Nichtraucherniveau senken.

Hinzu kommt das schöne Gefühl, unabhängig und stark zu sein.
Egal wie lange Sie geraucht haben: Es lohnt sich immer rauchfrei zu werden und eine Raucherentwöhnung durchzuführen.


Gefährdung

Benzypren beschädigt das krebsvorbeugende Gen P-53.

20 Zigaretten täglich bringen eine Kaffeetasse Teer jährlich in die Raucherlunge.

6 Kilo Rauchstaub oder 10 Briketts nimmt ein regelmäßiger Raucher in 20 Jahren auf.

Die Haut eines 40 - jährigen Rauchers entspricht der eines 60 - jährigen Nichtrauchers.

Am Rauchen sterben im Jahr mehr Menschen auf der Welt als an Verkehrsunfällen, Feuer, Alkohol, Kokain, Heroin, AIDS, Mord und Selbstmord zusammen!

Die Hälfte aller Raucher sterben an ihrer Sucht.

Jede Zigarette verkürzt das Leben um 15 Minuten.

10 Zigaretten am Tag verkürzen das Leben um 3 Jahre, 20 um 6 Jahre und bei 2 Schachteln um 9 Jahren.

Raucher leben im Durchschnitt 8,3 Jahre kürzer.

Ungefähr 30 Menschen wird täglich auf der Welt ein Raucherbein entfernt.

Rauchen fordert mehr Menschenleben als jede andere Krankheit.

50mg Nikotin (der Nikotinwert von 25 Zigaretten) auf einmal reichen aus, um einen Menschen zu töten.

Beim Verbrennen einer Zigarette entwickeln sich 2 Liter Rauch.

Rauchen ist die wichtigste individuell vermeidbare Ursache für vorzeitiges und gehäuftes Auftreten von Krankheit, Invalidität und Tod.

Der längere Aufenthalt in einem stark verqualmten Raum ist so, als würde man 5 Zigaretten pro Stunde rauchen.

82% der Raucher haben vor dem 18. Lebensjahr mit dem Rauchen begonnen.

Raucher verursachen 46% häufiger Verkehrsunfälle als Nichtraucher.
Nach einer Raucherentwöhnung merkt man schon nach wenigen Tage eine nachhaltige Verbesserung des Körpers.